Um Milien selbst zu behandeln, können verschiedene Peelings hilfreich sein. Sie helfen dabei, abgestorbene Hautschuppen zu loszuwerden und die Bildung neuer Milien einzudämmen. Denn Hautgriess besteht zum grössten Teil aus Keratin, das zugleich den Hauptbestandteil von toten Hautpartikeln darstellt. Werden diese nicht von der Hautoberfläche entfernt, begünstigen sie das Entstehen neuer Griesskörner.
Peelings sollten in Kombination mit der Tagespflege eingesetzt werden. Arbeiten Sie in Augennähe mit grösster Vorsicht mit einem Wattestäbchen. Wir haben Ihnen einige leicht exfoliative Masken hier vorgeschlagen.
Auch ein Gesichtsdampfbad kann zur Vorbereitung für ein reinigendes Peeling helfen, Griesskörner im Gesicht zu entfernen. Weiterhin kann man Teebaumöl über Nacht auf die betroffenen Stellen auftragen, das dann am nächsten Morgen durch gründliches Waschen einfach wieder entfernt werden kann. In der Nähe der Augen ist Teebaumöl jedoch mit Vorsicht anzuwenden, da es die Schleimhäute reizen kann. Wir haben hier einige Produkte mit Teebaumöl vorgeschlagen.
Retinol gegen Milien
Vitamin A in Retinolprodukten wirkt regenerierend. Es ist ein fettlösliches und für den Menschen essenzielles Vitamin. Das bedeutet, es muss von aussen zugeführt werden, am besten mit der Nahrung, und ist überlebenswichtig. Vitamin A ist an wichtigen Vorgängen im Körper beteiligt. Dazu zählen die Bildung des Sehfarbstoffes und die von wichtigen Strukturproteinen, auch in der Haut.
Retinol kann aber ebenso gegen Milien angewandt werden. So kann es über Nacht auf die betroffene Stelle aufgetragen werden. Ausserdem konnten andere positive Effekte auf die Haut beobachtet werden, nicht zuletzt die Straffung des Hautbildes.
WICHTIG: Das Entfernen mit den Häkchen gibt leider Narben und die Milien kommen innert 6 Monaten zurück.